4. Adventwochenende

…Zu Hause oder noch unterwegs?

„Home for Christmas“ – An Weihnachten zu Hause sein – Dieses bekannte Weihnachtslied, jedes Jahr tausendfach abgespielt, weckt Sehnsüchte nach einem Zuhause, Geborengensein, der Kindheit oder einer „alles wird gut“-Stimmung. Gleichzeitig sagen uns die Statistiken, dass kaum zu einer anderen Jahreszeit mehr Tränen fließen und Streit geschürt wird als in der Adventszeit. Sind die Erwartungen zu hoch und die Vorsätze alles perfekt machen zu wollen zu groß?

Es bleiben noch 5 Türchen am Adventkalender zu öffnen bis zum erwarteten 24. Dezember, dem Heiligen Abend 2021. Deshalb die Einladung heute, an diesem vierten Adventwochenende, einige Minuten in Ruhe allein meine innere Balance, meine Schätze und neue Kraft durch gutes Durchatmen zu finden. Einen ganz einfachen Leitfaden dafür gibt es hier.
3 x 3 Durchatmen vor Weihnachten – eine 5 Minuten Anleitung für jeden Tag.

Das Weihnachtsfest lädt ein, durchzuatmen und unseren Frust, unsere Angst, Unzufriedenheit, Erschöpfung und alles andere loszulassen, still zu werden und das wirklich Wichtige zu entdecken. Wir wünschen Momente zum Staunen, berührende Begegnungen und lachende Gesichter, die mehr zählen als Dinge.

FROHE WEIHNACHTEN wünscht
das Team der Lebenswelt Familie

3. Adventwochenende

Welcher Geschenketyp bist Du? Magst Du die großen, kleinen, handgemachten oder fair-trade oder als Schnäppchen günstig erworbene … oder vielleicht gar keine Geschenke?

Das 3. Adventwochenende steht vor der Tür und für manche beginnt jetzt der Endspurt, noch rechtzeitig vor Weihnachten für Familie, Freunde, Großeltern das passende Geschenk zu besorgen. Für Eltern kann diese Zeit mit vielen Erwartungen und Besorgungen ganz schön stressig werden.

Manche wünschen sich, aus diesem Geschenke-Karussell einmal auszusteigen und das Weihnachtsfest anders anzugehen. Was tun, wenn verschiedene Schenk- und Konsumhaltungen aufeinanderprallen und Geschenke bergeweise anrücken, die wir nicht mögen? Da werden wir nicht die Schwieger- oder Großeltern ändern können, sondern am besten bei uns selbst – in der eigenen Familie – mit einem Umdenken beginnen. Beherzt mit etwas Mut und Kreativität gelingt es, die eigene Familie zum Nachdenken und vielleicht zu einer neuen Tradition zu inspirieren.

Manche wünschen sich, aus diesem Geschenke-Karussell einmal auszusteigen und das Weihnachtsfest anders anzugehen. Was tun, wenn verschiedene Schenk- und Konsumhaltungen aufeinanderprallen und Geschenke bergeweise anrücken, die wir nicht mögen? Da werden wir nicht die Schwieger- oder Großeltern ändern können, sondern am besten bei uns selbst – in der eigenen Familie – mit einem Umdenken beginnen. Beherzt mit etwas Mut und Kreativität gelingt es, die eigene Familie zum Nachdenken und vielleicht zu einer neuen Tradition zu inspirieren.
Hier einige Ideen:

  • Anzahl an Geschenke oder Betrag vereinbaren, an den sich alle halten.
  • Gutscheine und einen gemeinsamen Einkaufstag schenken.
  • Mit den Großeltern vorab über sinnvolles und angemessenes Schenken sprechen.
  • Getrennte Eltern: Ideal wäre, gemeinsam Geschenke für Kinder zu besprechen.
    Verzicht auf einen materiellen Wettbewerb, der den Kindern schadet.
  • Kinder brauchen uns, nicht unsere Geschenke.

Vielleicht entdecken wir zum Schluss das schönste Geschenk, das wir einander machen können – die Zeit oder Freude über das was wir miteinander teilen!
APPROPOS Teilen – hier eine tolle Geschichte vom Brot dazu.

 

Buchtipp: “Was schenken wir unseren Kindern?” – Gerald Hüther/André Stern

Mit diesem Buch wollen die Autoren Eltern eine Entscheidungshilfe geben. Leuchtende Kinderaugen, tiefes Glück und Verbundenheit – ist es das, was uns beim Schenken so gut gefällt? Woher wissen wir, was unsere Kinder wirklich brauchen und welches Geschenk sie sogar ein Leben lang begleiten kann?
Als führende Entwicklungsforscher und Bildungsexperten laden Gerald Hüther und André Stern zum Umdenken ein: Die meisten Geschenke sind nichts anderes als fragwürdige Verführungen. Sie rauben Kindern die Kraft, die in ihnen angelegten Talente und Begabungen zu entfalten und ihr Leben selbständig und eigenverantwortlich zu gestalten.
Um zu lernen, wie das Leben geht, brauchen Kinder uns, nicht unsere Geschenke.
Zitat: Wienerin, 04. November 2019